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Ukraine-Hilfstransport

Lesezeit ca. 5 Minuten, Autor Oliver Götten, Senior Marketing & Sustainable Manager

STUCO's Engagement für die Ukraine - Eine Reise der Hoffnung und Solidarität

Zu sehen ist dein Wahrzeichen aus der Stadt Lviv in der Ukraine

In einer Zeit voller Konflikte und Herausforderungen wollten wir ein Zeichen für Menschlichkeit und Solidarität setzen. In dieser Reportage nehmen wir euch mit auf eine bewegende Reise von Speicher in die Ukraine. Erlebt, wie in diesen schwierigen Zeiten ein Licht der Hoffnung für die Kinder in Charkiw entzündet wurde. Begleitet uns auf diesem Weg der Nächstenliebe und seht, wie STUCO und seine Partner Hand in Hand arbeiten, um inmitten des Krieges ein wenig Freude und Unterstützung bringen. 🌍💙

Ein Lächeln für Charkiw

Unsere Mission ging über das Gewöhnliche hinaus, als wir beschlossen, den Kindern in Charkiw ein Lächeln zu schenken. Wir nutzten den Platz im Transporter, um wertvolle Sachspenden zu sammeln. In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden organisierten wir eine umfangreiche Sammlung von Erwachsenen- und Babykleidung, darunter 400 Kapuzenpullover und 50 Kindermäntel, sowie Spielzeug und Geschirrsets.

1400 km von Speicher in die Ukraine

Zu sehen isind die drei Kollegen im Transporter, auf dem Weg in die Ukraine. Sie lachen in die Kamera.

Drei unserer Kollegen stellten sich Ende November einer besonderen Herausforderung: einer 1400 Kilometer langen Fahrt von Speicher in die Ukraine. Mehr als 15 Stunden Fahrt durch die Bundesrepublik und Polen bis nach Lviv, das etwa 100 Kilometer hinter der ukrainischen Grenze liegt. Mit einem Transporter, beladen mit Sachspenden, machten sie sich auf den Weg. Die lange Strecke erforderte sorgfältige Planung und Durchhaltevermögen. Ihr Ziel war es, die Hilfsgüter direkt in die Hände der Bedürftigen zu bringen und so konkrete Hilfe zu leisten. Trotz aller Herausforderungen war das Team fest entschlossen, diesen wichtigen Beitrag zu leisten und die gesammelten Spenden persönlich zu überbringen.

Grenzüberschreitende Herausforderungen: Zoll und Transport

An der ukrainischen Grenze stießen unsere Kollegen auf unerwartete bürokratische Hürden. Ein neu eingeführtes Zollsystem führte zu einer unvorhergesehenen Verzögerung von mehreren Stunden. Diese Herausforderungen stellten die Geduld und Entschlossenheit des Teams auf die Probe, doch sie ließen sich nicht entmutigen. Mit Ausdauer und Entschlossenheit überwanden sie die bürokratischen Hürden und setzten ihre Reise fort, um die dringend benötigten Hilfsgüter in die Ukraine zu bringen.

Ankunft in Lviv: Die Übergabe der Hilfsgüter

Nach den Herausforderungen an der Grenze erreichte das Team schließlich Lviv. Hier fand ein wichtiger Moment der Reise statt: die Übergabe der gesammelten Hilfsgüter. Vier Paletten mit Lego-Sets, Kleidung und anderen Spenden wurden an lokale Partner übergeben. Diese Organisationen kümmern sich um die Verteilung der Hilfsgüter in den betroffenen Gebieten. Trotz der Strapazen der langen Reise und der bürokratischen Hürden war es für das Team ein bewegender Moment zu sehen, wie ihre Bemühungen Früchte tragen. Die erfolgreiche Übergabe in Lviv war nicht nur ein Zeichen der Solidarität, sondern auch ein wichtiger Schritt, um die Hilfsgüter weiter ins 1.000 Kilometer entfernte Charkiw zu bringen, wo sie dringend benötigt werden.

Zu sehen sind zwei Kollegen wie sie den Transporter ausladen

Letzte Etappe: Von Lviv nach Charkiw

Nach der erfolgreichen Übergabe in Lviv übernahm der ukrainische Paketdienst Nova Posta den Transport unserer Hilfsgüter für die letzte Etappe der Reise. Die Güter, darunter 370 Lego-Sets und andere Geschenke, wurden weitere 1.000 Kilometer nach Osten in die vom Krieg stark betroffene Region Charkiw transportiert. Dieser Teil der Reise symbolisierte das anhaltende Engagement und die Hoffnung, die wir als STUCO Fullservice GmbH mit dieser Initiative verbinden. Die Tatsache, dass unsere Spenden in einer der am stärksten betroffenen Regionen der Ukraine ankommen würden, gab der ganzen Aktion eine tiefere Bedeutung. Für unser Team war es eine Bestätigung unserer Bemühungen, dass die Hilfsgüter und Geschenke schnell in die Hände derer gelangen würden, die in dieser schweren Zeit Trost und Unterstützung am meisten brauchen.

Die Bedeutung der Geschenke für die Kinder

Als unsere Spenden in Charkiw ankamen, wurde das Ausmaß unserer Aktion greifbar. Mitten im Krieg brachten die Sachspenden unerwartete Freude und ein Stück Normalität in das Leben der Kinder. In einer Zeit, in der die Versorgung mit dem Nötigsten und ein sicheres Zuhause keine Selbstverständlichkeit mehr sind, bedeutete jedes dieser Geschenke so viel mehr als nur ein Spielzeug oder etwas zum Anziehen – es war ein Zeichen der Hoffnung, ein Moment des Friedens und des Vergessens der harten Realität. Für unsere Kollegen war es emotional überwältigend zu sehen, wie ihre Bemühungen ein Lächeln auf die Gesichter der Kinder zauberten. Dieser Moment bestätigte, dass Menschlichkeit und Mitgefühl trotz Entfernungen und Grenzen immer einen Weg finden, die Herzen zu erreichen und Licht in die dunkelsten Stunden zu bringen.

Rückreise im Schneesturm: Das Team kehrt nach Hause zurück

Nachdem unsere Kollegen ihre wichtige Aufgabe in der Ukraine erfüllt hatten, begann die Rückreise nach Speicher. Ein unerwarteter Schneesturm stellte sie vor neue Herausforderungen. Trotz der schwierigen Wetterbedingungen und der Müdigkeit nach einer langen und emotionalen Reise hielten sie durch. 72 Stunden nach dem Start kehrten sie nach Hause zurück, erfüllt von dem Gefühl, etwas Bedeutendes geleistet zu haben. Diese Reise war mehr als nur ein Transport von Hilfsgütern, es war eine Reise der Menschlichkeit und des Mitgefühls, die das Team und unsere Gemeinschaft nachhaltig prägen wird.

STUCO's Engagement: Ein Beispiel für unternehmerische Verantwortung

Die erfolgreiche Reise unserer Kollegen in die Ukraine steht beispielhaft für unsere umfassende Nachhaltigkeitsstrategie. Unser Engagement für soziale Projekte ist ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie, die über die Grenzen der Region hinausgeht und globale Verantwortung in den Mittelpunkt stellt. Die Aktion in der Ukraine ist ein konkretes Beispiel dafür, wie wir unsere Prinzipien sozialer Verantwortung nicht nur lokal, sondern auch international in die Tat umsetzen.

Nachhaltigkeit verstehen wir bei STUCO als Zusammenspiel verschiedener Handlungsfelder. Neben dem Klimaschutz ist uns die soziale Verantwortung besonders wichtig. Dazu gehört die Fürsorge für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ebenso wie das Engagement für benachteiligte Menschen in aller Welt. Unsere Hilfsaktion für die Kinder in Charkiw spiegelt unser Bestreben wider, weit über die unmittelbare Geschäftstätigkeit hinaus positiv zu wirken. Wir sind uns bewusst, dass unser Handeln globale Auswirkungen hat und nehmen diese Verantwortung ernst.

Die Reise nach Charkiw ist ein starkes Symbol dafür, wie wir bei STUCO unsere Werte leben. Wir glauben fest daran, dass jedes Unternehmen die Möglichkeit hat, einen Beitrag zum Wohlergehen der Weltgemeinschaft zu leisten. Indem wir diese Werte in unsere täglichen Geschäftspraktiken integrieren und konkrete Maßnahmen wie diese Hilfsaktion durchführen, setzen wir ein klares Zeichen für unser Engagement für eine bessere, gerechtere und nachhaltigere Welt.